"Unser Deutschunterricht mag für künftige Lehrer perfekt sein - für alle anderen, die etwas zu sagen haben, ist er ein Desaster."
Es ruft wieder jemand.
Wolf Schneider, der nichts weniger als ein "Sprachpapst" ist, richtet das Wort an die Deutschlehrer.
Da muss man doch mal zuhören.
In der Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung erscheint seit Mai der "Sprach-Videoblog" von Wolf Schneider.
Schon im zweiten Eintrag setzt sich der Autor kritisch mit uns Deutschlehrern auseinander und erklärt mal kurz, warum das alles gar nichts werden kann mit uns und unseren Schülern.
Einiges könnte einem ganz tröstlich erscheinen, denn Schuld seien die Bürokraten, aber so richtig erhellend kann mir Herr Schneider in 2 Minuten 45 Sekunden die Lage auch nicht schildern.
Naja, muss man ja wohl auch nicht, wenn man Papst ist.
Hier spricht Herr Schneider
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Ich bin ja ein großer Freund von Wolf Schneider, aber der Text ist uralt, ich habe ihn vor Jahren in einem seiner Bücher gelesen. Und bei unserem Bildungsföderalismus itneressieren mich solche Aussagen über Lehrpläne nicht sehr.
AntwortenLöschen(Auszusetzen gibt's natürlich viel an den Lehrplänen.)
Was "große Freunde" heute in einem respektablen Medium zu unserem Beruf sagen, und das von oben, geradezu pastoral, das sollte schon von Interesse sein, man sollte etwas dazu sagen, aufmerksam machen.
AntwortenLöschenIch es durchaus richtig, was Wolf Schneider da
AntwortenLöschensagt, nur - das mit der Bibel, naja - das hätt ich jetzt nicht gebraucht.