Wer Sport unterrichtet, hat es nach gängiger Meinung leicht:
Einfach einen Ball in die Menge schmeißen, zur Seite treten und sich mit Sinnvollem beschäftigen oder schlicht ausruhen. Da es sich bei dieser Aktion immer um dasselbe Sportgerät handelt, sieht dieses dann ganz schnell so aus:
Weil hier nur selten die gängige Meinung vertreten wird, erfolgt postwendend die Wahrheit und sonst gar nichts. Die ist:
Der hier gezeigte "Ball" ist ein ganz normaler Teil eines deutschen Schul-Sporthalleninventars, wie es für Schüler und Lehrer zur Verfügung steht. So oder ähnlich sieht auch der Rest aus, dreckig, kaputt, eklig.
Dass Schüler und Lehrer trotzdem im Sportunterricht ganz oft intensive Lehr- und Lernchancen nutzen und dabei oft eine Menge Spaß haben, kann man hier im Pädagogischen Untergrund an verschiedenen Stellen nachlesen.
(Themen: Sportunterricht)
Heute habe ich aus der FAS allerdings von einer Sportart erfahren, die auch die Sache mit dem "einen Ball" in ganz neuem Licht erscheinen lässt. Wenn also mal wieder mehrere Klassen auf einmal in einer kleinen Sporthalle eingesperrt sind, weil das angeblich "nicht anders zu machen ist", oder wenn erst gar keine Halle zur Verfügung steht, weil "ihr Sportlehrer macht schon was", ja, wie wäre es dann mit dieser Aktivität?
Die Regeln:
Benötigt wird nur ein Ball. (siehe oben)
Mitmachen können bis zu 400 Schüler.
Es ist verboten, den Ball mit dem Auto zu transportieren. (kein Problem)
Es ist verboten, jemanden umzubringen. (Achtung, aufpassen!)
So, ich werfe jetzt mal die Pille in die Menge.
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Die spinnen, die Engländer!
AntwortenLöschenAber trotzdem Klasse.
Erinnert mich ein wenig an einen kürzlichen Bericht des Weltspiegels ("Das Fest der 1000 nackten Männer" in Japan): http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/1593188
AntwortenLöschenAuch das kann eine Schulsportalternative werden. Man braucht nur zwei Stöckchen, kein Licht und mitmachen können sogar 1000.
AntwortenLöschenProblem könnte die Sportkleidung werden, was ziehen die Mädchen an?